UNESCO - "Tag des audiovisuellen Erbes"
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Übersicht der einzelnen Veranstaltungen: |
Cinegraph Babelsberg / Zeughauskino / Bundesarchiv-Filmarchiv / Deutsche Kinemathek Am Donnerstag, den 27. Oktober 2011, findet im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums um 20.00 Uhr ein in Zusammenarbeit mit CineGraph Babelsberg e.V., dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek entstandenes Sonderprogramm zum Welttag des audiovisuellen Erbes statt, in dessen Rahmen Dirk Alt das Agfacolor-Farbfilmverfahren im Kinoformat 1937-1941 behandeln wird. Die praktische Einführung des Agfacolor-Verfahrens in die Filmindustrie vollzog sich zwischen 1937 und 1941 weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Noch ehe das Verfahren die Herstellung von Kopien zuließ, hatte die Agfa einen Demonstrationsfilm mit Spielhandlung drehen lassen, um sich gegen konkurrierende Farbverfahren zu behaupten. Ein 1938/39 entstandener zweiter Kurzspielfilm mit namhaften Darstellern (Meyendorff, Wernicke) gelangte ebenfalls nie in die Kinos. Gezeigt werden neben diesen lange vergessenen Spielfilmproben ein früher Agfacolorfilm der Ufa-Werbefilmabteilung und einer der wenigen farbigen Repräsentationsfilme des NS-Staates, ein von Ufa und Heeresfilmstelle hergestelltes Wehrmacht-Spektakel, das den Sieg deutscher Waffen im Frankreichfeldzug feiert. Programm:Welttag des audiovisuellen Erbes - Das Agfacolor-Farbfilmverfahren im Kinoformat 1937-1941 Ein Agfacolor-Film, aufgenommen im Herbst 1937 (Die Postkutsche) Ein Lied verklingt Ich werde nie vergessen Artillerie greift ein! Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Zeughauskinos. |
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