UNESCO - "Tag des audiovisuellen Erbes"
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Übersicht der einzelnen Veranstaltungen: |
Defa-Stiftung in Zusammenarbeit mit Deutsches Filminstitut – DIF "Hände hoch oder ich schieße" Das Deutsche Filminstitut – DIF präsentiert in Zusammenarbeit mit der Defa-Stiftung in der Caligari Filmbühne in Wiesbaden den DDR-Verbotsfilm "Hände hoch oder ich schieße" (DDR 1965/66/2009), der erst zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall auf die Kinoleinwand kommt. Die DEFA-Komödie um einen Kleinstadt-Polizisten war in der DDR verboten. Trotz zahlreicher Änderungen und Kürzungen erhielt sie nie die Freigabe fürs Kino. Die von der DEFA-Stiftung anhand des Drehbuchs komplett rekonstruierte ursprüngliche Fassung feierte erst in diesem Sommer ihre Uraufführung. Im Mittelpunkt steht der Polizist Holms, der unter einem außergewöhnlichen Problem leidet: Auf Grund der geringen Kriminalität hat er schlichtweg nichts zu tun. Vor lauter Langeweile in Schwermut verfallen, sucht er Hilfe bei einem Psychiater. Wirkungsvoller ist jedoch seine Fantasie, in der er sich als Gangsterjäger nach London träumt. Schließlich finden ein paar Kleingauner einen Weg, um "ihrem" Volkspolizisten aus der seelischen Misere zu helfen: Sie stehlen ein Denkmal vom Marktplatz und verhelfen Holms damit zu einem spektakulären Fall. "Hände hoch oder ich schieße" Zeit: 18 Uhr Ort: |
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